Komponentenlastenheft-Automotive Standardstruktur
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Automotive VDA Standardstruktur Komponentenlastenheft > 1. Auflage 2007
Kurzbeschreibung zu VDA Band “Komponentenlastenheft - Automotive Standardstruktur”
Dieser Band beschreibt das Ergebnis der gemeinsamen Vereinbarung einer standardisierten Struktur für ein Komponentenlastenheft (KLH) zwischen Automobilhersteller (OEM) und Lieferanten. Ein standardisierter Lastenhefterstellungsprozess beim OEM und/oder Lieferant ist nicht Gegenstand des vorliegenden VDA-Bandes.
Ziel der in diesem Band beschriebenen Vorgehensweise und Struktur ist es, durch eine systematische Betrachtung aller an ein Produkt gestellten Anforderungen, ein möglichst eindeutiges und vollständiges Anforderungsprofil für das Produkt und damit auch an dessen Produktionsprozess zu erhalten.
Die Struktur des Komponentenlastenhefts kann in der gesamten Lieferkette zwischen Kunden und Lieferanten angewendet werden. Es stellt gewissermaßen eine standardisierte Schnittstelle im Informationsprozess zwischen Kunden und Lieferanten dar. Der Aufbau wurde modular gestaltet. Im „übergreifenden Modul“ befinden sich z. B. allgemeine und übergreifende Anforderungen und Vereinbarungen zum KLH, während im „komponentenspezifischen Modul“ die Anforderungen an das Produkt selbst beschrieben werden.
Das Komponentenlastenheft als Bestandteil der Produktspezifikation ist ein wichtiger „Input“ für den weiteren Verlauf des Produktentstehungsprozesses.
Die Qualität der Beschreibung der Anforderungen an ein Produkt im Komponentenlastenheft ist eine grundlegende Voraussetzung für die effektive Entwicklung sicherer Produkte und Prozesse.
Die Bedeutung des Komponentenlastenhefts gewinnt insbesondere mit Blick auf steigende Anforderungen bezüglich der Fahrzeug- und damit auch der Komponentenzuverlässigkeit in der Nutzungsphase zunehmend an Bedeutung.
Die Anwendung dieser Systematik muss letztlich im Interesse aller Prozessbeteiligten liegen, um durch eine frühzeitige gemeinsame Definition, Kommunikation und Einhaltung der Anforderungen wirtschaftliche Folgen durch Produktausfälle im Feld zu vermeiden.
Inhaltsverzeichnis
1 |
Einführung |
2 |
Ziel und Zweck |
2.1 |
Bedeutung des Komponentenlastenheftes |
2.2 |
Ziel und Zweck der VDA-Struktur Komponentenlastenheft |
2.2.1 |
Mehrwerte für die Automobilhersteller |
2.2.2 |
Mehrwerte für die Zulieferer |
3 |
Allgemeine Einordnung und Definition |
3.1 |
Allgemeine Einordnung |
3.2 |
Begriffsdefinitionen |
4 |
VDA-Standardvorlage Komponentenlastenheft |
4.1 |
Allgemeines |
4.2 |
Überblick über die Module |
4.2.1 |
Modul 1 |
4.2.3 |
Modul II |
4.2.3 |
Verfügbarkeit der VDA-Struktur KLH |
4.3 |
Regeln zum Umgang mit der VDA-Struktur KLH |
5 |
Formulieren präziser Anforderungen |
5.1 |
Ziel und Zweck |
5.2 |
Qualitätskriterien |
6 |
Der KLH-Prozess in der Lieferkette |
7 |
Unterstützung durch Softwaretools |
7.1 |
Requirements Engineering Tools |
7.2 |
RIF-Schnittstelle |
8 |
Anhang |
8.1 |
VDA-KLH Modul I |
8.2 |
VDA-KLH Modul II |
8.3 |
Weak Word-Liste |
8.4 |
Attributliste |